Midnight Tales
Folge 49 - Der Fluch der Apokryphen
Laufzeit: ca. 39 Minuten
VÖ-Form: Digital
Produktion & Vertrieb: Contendo Media GmbH
VÖ: 01.10.2021
Klappentext:
Eine geheime, als verloren geltende Seite der Apokryphen gerät in die Hände eines jungen Theologie-Studenten. Doch bei der Übersetzung offenbart sich ihm etwas Grauenhaftes. Etwas, das besser für immer verschollen geblieben wäre.
Bekannte und beliebte Synchronstimmen, orchestraler Soundtrack und alptraumhaft-realistische Sounds. Ein wahrhaft fesselndes Hörspiel-Erlebnis! Tauchen Sie ein in die Welt der „Midnight Tales“. Betreten auf eigene Gefahr.
Meine Meinung:
Das Thema um eine alte Schrift, deren Inhalt nichts anderes als das Ende der Welt bedeutet, ist zwar nicht neu, übt auf mich aber stets einen besonderen Reiz aus. Leider konnte die mir vorliegende diesbezügliche Midnight Tale mich jedoch nicht vollauf begeistern. Warum? Weil ich gerne noch mehr über den Fluch der Apokryphen gehört hätte. Wäre diese Folge die 50. Folge der "Midnight Tales", wäre sie der 1. Teil eines Mehrteilers und hätte somit ein toller Auftakt zu einer großartigen Story werden können. Man hätte erfahren, ob Protagonist Benedikt versuchen würde, die "neue Weltordnung" aufzuhalten. So aber entfacht "Der Fluch der Apokryphen" zwar Spannung, bricht aber dort ab, wo es noch spannender hätte werden können.
Sprecherleistung:
Das Hörspiel ist mit tollen Sprechern besetzt, wobei ich mich aber besonders über den bereits 2018 verstorbenen Peter Groeger gefreut habe.
Sound und Musik:
Beides unterliegt dem von Contendo Media gewohnten Niveau.
Mein Fazit:
"Midnight Tales" 49 behandelt zwar ein interessantes Thema, spielt aber den Reiz dieser Thematik leider nicht voll aus.
Sprecher:
Dramaturgie: Christoph Piasecki
Buch: Frank Hammerschmidt & Christoph Piasecki
Regisseur, Produzent & Schnitt: Christoph Piasecki
Musik: Michael Donner, Scott Lyle Sambora, Konrad Dornfels
Sounddesign & Mastering: Erik Albrodt
Design & Illustration: Alexander von Wieding
Produktion & Vertrieb: Contendo Media GmbH
von Andreas Nauber
01.10.2021